April
Kulinarischer Frühlingsanfang im Elsaß
Die Natur im Elsaß ist verglichen mit der im Saarland um ca. zwei Wochen voraus. Gerade im Frühling ist es eine Wonne, das Erblühen der Obst- und Mandelbäume in dieser Region zu erleben. Eine immer wieder gern besuchte Adresse ist ein Restaurant in Gundershoffen, eine alte Mühle mit romantischem Garten aber auch ausgezeichneter Küche, die sich auf Sterneniveau bewegt. In malerisch-sympathischer Atmosphäre erwartet Sie ein 3-Gang-Menü mit Aperitif und Weinbegleitung. Romantisches Ambiente und hervorragende Kochkunst bilden hier eine perfekte Symbiose!
Nach dem Restaurantbesuch erkunden Sie eines der schönsten Fachwerkdörfer des nördlichen Elsaß, Bouxwiller, und erfahren Wissenswertes zu seiner Geschichte. Immerhin war der Ort einmal eine bedeutende Residenzstadt. Bei einem Glas Crémant genießen wir den Blick auf das erblühende Elsaß.
Preis: 155,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Aperitif, Weinbegleitung, Wasser und Espresso, Crémant-Picknick, Reiseleitung und Busfahrt
Die frühlingshafte Provence neu entdeckt
Die frühlingshafte Provence lockt mit ihrem Licht, ihren Farben und ihrer vorauseilenden, mediterranen Natur. Einen aktuellen Grund für eine Reise bietet der von dem amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry errichtete spektakuläre, 2021 eingeweihte Turm des Luma-Kulturareals. Gehry verkleidete den Turm mit 11000 Aluminiumplatten, auf denen sich das Licht der Sonne Südfrankreichs einer Fata Morgana gleich widerspiegelt. Von der Turmterrasse ergeben sich herrliche Ausblicke über Arles bis zum Kalksteinmassiv der „kleinen Alpen“, den Alpilles. Arles ist aber ebenso berühmt für seine historischen Monumente, wie dem Amphitheater und der romanischen Kirche St. Trophime mit ihrem faszinierenden Portal und dem wohl schönsten Kreuzgang der Provence. Natürlich begeben wir uns auch auf die Spuren van Goghs, der sich von zahlreichen Motiven aus Arles inspirieren ließ, so von der sternbeleuchteten „Terrasse du café“. Ein kleiner Abstecher geht in die unweit von Arles liegende Camargue. Ein Rundgang durch einen ornithologischen Park, in dem sich Scharen von Flamingos tummeln, ist ein besonderes Erlebnis.
Ein Tag ist der herrlichen Landschaft der Alpilles gewidmet: Einer der für mich malerischsten Orte der Provence ist das römische Aquädukt und die Wassermühlen von Barbegal. In dem Kloster St. Paul-de-Mausole, in das sich van Gogh nach einer Lebenskrise einweisen ließ, therapierte er sich durch exzessives Malen. In einem Jahr schuf er hier gut 150 Gemälde! Faszinierend ist, wie die Motive der umliegenden Landschaft sich in seinen Bildern widerspiegeln. Les Baux ist klassiert als “eines der schönsten Dörfer Frankreichs“, zur Nebensaison präsentiert sich der einstige Sitz zahlreicher Troubadoure von seiner ruhigen, malerischen Seite. Auch von Les Baux genießen Sie wieder herrliche Ausblicke. Auf einem malerischen Weingut genießen Sie Weine und Olivenöle.
Ein Ausflug führt Sie ans Mittelmeer nach Marseille. Seit dem Kulturhauptstadtjahr 2013 zeigt sich die einstige griechische Handelsniederlassung in einem positiven Licht, was vor allem mit der phantastischen Architektur des neuen „Museums für die Kulturen des Mittelmeerraumes (MUCEM)“ – meinem derzeitigen Lieblingsmuseum - in Verbindung steht. An der Einfahrt des Alten Hafens errichtet, spielt der elegante Bau mit seiner filigranen Hülle mit dem Licht des Südens. Einer der gelungensten Museumsneubauten der letzten Jahre! Atemberaubend ist ebenso der Blick von der Kirche Notre-Dame-la-Garde, die majestätisch auf einem Hügel thront, auf Marseille und das Mittelmeer. Und wo lässt sich das Leben in Marseille besser beobachten als bei einem Aperitif am malerischen Alten Hafen!
Ein weiteres Reiseziel ist Aix-en-Provence. Die Stadt gilt für viele als die schönste Frankreichs und steht für den ganzen Lebensgenuss des Südens. Sie entdecken die Altstadt, ebenso bekommen Sie Informationen über den großen Sohn der Stadt, Paul Cézanne, der 1839 in Aix geboren wurde. Und auch für die Märkte mit Spezialitäten aus der Provence muss genügend Zeit sein. Mit einem Blick auf die Montagne Ste. Victoire verabschieden wir uns aus Aix.
An einem Tag besuchen wir das Languedoc-Roussillon und dort meine persönliche Lieblingsstadt des gesamten Süden Frankreichs: Uzès! Das herzogliche Schloss, der an italienische Campanile erinnernde Glockenturm der einstigen Kathedrale, die mittelalterlichen Gassen, vor allem aber die Place aux Herbes bilden ein einzigartiges Stadtensemble. Der Rundgang endet in einem Café, wo es Brote mit provenzalischen Spezialitäten – die berühmten „Tartines du soleil“ - gibt. Der beste Rosé der Region kommt aus dem kleinen, schön gelegenen Ort Tavel, wo wir in der örtlichen Winzergenossenschaft im denkmalgeschützten Weinkeller an einer Weinprobe teilnehmen.
Unser Hotel ist das charmante, frisch restaurierte, typisch provenzalische „Hôtel du Cloître“, das nur unserer Gruppe zur Verfügung stehen wird. Genießen Sie bei einem Getränk den Ausblick von der Dachterrasse auf das mittelalterliche Arles. Aufgrund der zentralen, dennoch ruhigen Lage ist ein spontaner Spaziergang durch die Altstadt jederzeit möglich. Eine Auswahl guter Restaurants mit provenzalischer Kochkunst rundet das gastronomische Programm ab. Es gibt viele Gründe, der Provence einen Besuch abzustatten.
Preis: 1439,- € pro Person im Doppelzimmer (298,- € Einzelzimmerzuschlag), inkl. 6 Übernachtungen in einem stilvollen ***Hotel mit Halbpension (typisch provenzalische Restaurants mit Weinbegleitung), Gästetaxe, Kofferservice, „tartines du soleil“ in Uzès, Wein- und Olivenprobe in der Domaine de Vallongue, Weinprobe Tavel, alle Eintritte, Führungen, Reiseleitung, Busfahrt
Lang Lang in Luxemburg!
Lang Lang spielt mit viel Gefühl Mazurkas von Frédéric Chopin, die „Pavane“ von Gabriel Fauré sowie die „Kreisleriana“ von Robert Schumann. Es erwartet Sie ein Ausnahmekonzert mit dem weltweit bekanntesten Pianisten!
Preis: 195,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie, Reiseleitung, Busfahrt
Colmar und der Isenheimer Altar
Während einer Führung bekommen Sie die schönsten Eindrücke von der malerischen Altstadt Colmars. Auch ein Besuch des Wochenmarkts mit hervorragenden Produkten aus dem Elsaß ist vorgesehen. Äußerst beeindruckend – und ein schöner Kontrast zur Darstellung des Isenheimer Altars – ist das Gemälde der „Maria im Rosenhag“ von Martin Schongauer, der wir in der Dominikanerkirche einen Besuch abstatten.
Höhepunkt in Colmar ist der weltberühmte Isenheimer Altar von Matthias Grünewald im Unterlindenmuseum. Als Wandelaltar konzipiert besteht Grünewalds Meisterwerk aus mehreren Schauseiten, darunter die ergreifenden Szenen der Kreuzigung, der Himmelfahrt oder der Versuchung des heiligen Antonius. Bei einer Führung bekommen Sie Informationen zur Geschichte, Technik und kunsthistorischen Bedeutung des Altars. Im Anschluss geht es in die Weinberge von Hunawihr, wo an einem der malerischsten Plätze des Elsaß in einem alten Waschhaus für Sie Crémant und Kugelhopf serviert werden.
Preis: 99,- € inkl. Besichtigungen, Eintritt und Führung Unterlindenmuseum Niels Wilcken, Reiseleitung, Crémantpicknick, Busfahrt (Die Mittagspause in Colmar steht zur freien Verfügung)
Aufgrund der großen Nachfrage erneut im Angebot - unsere Sternereise
Ein kulinarischer Frühlingsausflug ins Elsaß – mit einem Privatkonzert auf der Silbermannorgel in der Kirche zu Marmoutier
Mit einer Panoramafahrt über die Zaberner Steige beginnt die Tagesfahrt ins nördliche Elsass. Sehr malerisch in den Vogesen liegt Lutzelbourg, wo Sie am Rhein-Marne-Kanal einen kleinen Halt machen und die schöne Lage des Ortes genießen. Äusserst beliebt ist ein Sternerestaurant nahe Saverne (*Michelin-Stern) mit vorzüglicher Saisonküche unterschiedlichster Aromen, das Restaurant Kasbur. Es erwartet Sie ein 4-Gang-Menü mit Sommelier-Weinbegleitung und – gratis dazu – ein herrlicher Ausblick auf die Berglandschaft der Vogesen.
Nach dem Restaurantbesuch besuchen wir die einstige Abtei von Marmoutier mit ihrer wunderschönen romanischen Westfront. Die Orgel der Kirche gilt als eines der besterhaltenen Instrumente des bedeutenden Orgelbauers Andreas Silbermann. Ein befreundeter Organist aus dem Saarland wurde engagiert und spielt ein Repertoire, das von ihm für die Reise zusammengestellt wurde und Ihnen sicherlich gefallen wird. Wie üblich, stoßen wir vor Heimfahrt mit Crémant auf den besonderen Tag an.
Preis: 165,- € inkl. 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Aperitif, Wasser, Espresso im Sternerestaurant, Orgelkonzert, Crémant-Picknick, Reiseleitung, Busfahrt
Lorsch und Worms – zwei UNESCO-Weltkulturerbestätten und ein Sternerestaurant
Das erste Ziel der Reise ist das Klostergelände von Lorsch, wo Sie die Königshalle besuchen, eines der besterhaltenen Beispiele repräsentativer Baukunst aus karolingischer Zeit und daher Weltkulturerbe der UNESCO. Sie spazieren über das vortrefflich neu gestaltete, parkähnliche Klostergelände, aus dem die imposante Zweiturmgruppe der einstigen Klosterkirche herausragt. Eine kürzlich entdeckte, hervorragende Chocolaterie lockt mit weltlichen Versuchungen.
Im Anschluss des Besuchs von Lorsch wartet ein Drei-Gang-Menü im bestbewerteten Restaurant Mannheims, dem familiären Dobler’s (*Michelin-Stern) auf Sie. Genießen Sie die freundliche Atmosphäre, den zuvorkommenden Service und die französisch-italienisch inspirierte Kochkunst dieses außergewöhnlichen Restaurants. Nach der Mittagspause geht die Reise nach Worms, wo eine Besichtigung des Kaiserdoms auf dem Programm steht. Neben der beeindruckenden Architektur ist der Dom ein wahres „Schatzkästlein“ mit vielen besonderen Kunstwerken: Der „Baumeister mit dem Affen“, die Nikolauslegende, der Königinnenstreit, der „Dackel des Dombaumeisters“, „Jonas und der Walfisch“ und das aus dem 11. Jahrhundert stammende Kruzifix, eines der ältesten seiner Art, illustrieren interessante und auch heitere Geschichten, die ich Ihnen (NW) gerne erzähle.
Preis: 155,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Aperitif, Weinbegleitung, Wasser und Espresso, Führungen Lorsch und Worms, Reiseleitung und Busfahrt
Mai
Auf den Spuren des heiligen Nikolaus und eine gastronomische Neuentdeckung
Erstes Ziel unserer Tagesreise ist die berühmte Wallfahrtskirche des heiligen Nikolaus in St. Nicolas-de-Port. Mit ihrem lichtdurchfluteten Innenraum und ihrer reichen und ungewöhnlichen Ausstattung ist sie für mich (NW) eine der beeindruckendsten spätgotischen Kirchenbauten Frankreichs. Die Geschichte, auf welche Weise der heilige Nikolaus von Myra Schutzpatron von Lothringen wurde, mutet äußerst abenteuerlich an und wird Ihnen vor Ort erzählt. Die in unmittelbarer Nähe zu St. Nicolas liegende elegante Hallenkirche von Varangéville besitzt moderne Glasfenster, die die Verehrung des Heiligen auf schönste Weise zeigen. Die Mittagspause erfolgt im „Bücherdorf“ Fontenoy-la-Joûte, ein Ort mit 311 Einwohnern und 15 Buchhandlungen. Das kürzlich eröffnetes Restaurant mit dem Namen „L’Imprimerie“ (->Buchdruckerei!) empfängt uns zu einem saisonal-regionalen 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung. Ein Restaurant auf dem Land mit exzellenter junger Küche!
Einen modernen Kontrast bildet die 1957 geweihte Kirche St. Rémy im Kristallort Baccarat, unser erstes Ziel nach der Pause. Belichtet wird die Kirche von 2000 Glasscheiben der berühmten Kristallerie, die das Innere in ein mystisches Licht tauchen. Sich wieder weltlichen Gepflogenheiten hingebend, wartet in schöner Landschaft ein kleines Crémant-Picknick mit hausgemachter Pâté und Madeleines auf Sie.
Preis: 135,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Wasser und Espresso, Führungen, Picknick und Busfahrt
Entsprechend der gastronomischen Kapazitäten ist die Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt
Für Liebhaber der Impressionisten – „Schweizer Schätze“ in Köln
Von Monet über Renoir zu Cézanne, Degas bis Pissarro und Gauguin: Das Schweizer Museum Langmatt gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Da das in Baden bei Zürich ansässige Museum bis 2026 generalsaniert wird, geht die Sammlung auf „Europatournee“. Im Frühjahr 2025 bietet sich die einmalige Chance, die impressionistischen Meisterwerke aus der Schweiz in Köln zu bewundern. Im Wallraf-Richartz-Museum treffen sie auf eine Auswahl der dortigen Impressionismus-Sammlung - als eine der reichsten in Deutschland angesehen -, was einen faszinierenden Überblick beider Museen verspricht. Bei einer Führung lernen Sie 150 Gemälde, Zeichnungen und Plastiken kennen. Zugleich bleibt genügend Zeit für einen individuellen Rundgang durch die Ausstellung und einen Bummel durch die Kölner Innenstadt sowie zum Dom.
Preis: 99,- inkl. Eintritt und Führung Ausstellung Impressionismus, Reiseleitung und Busfahrt
La belle Loire – Gärten, Schlösser und kulinarische Genüsse
Auf dieser Reise an die Loire erwarten Sie Gärten zum Entspannen, Schlösser mit besonderer Architektur und Geschichte, eine Landschaft wie gemalt sowie ein sehr angenehmes Hotel mit ausgezeichneter Küche. Ein Höhepunkt ist der Besuch des Parks des Schlosses von Chaumont mit dem berühmtesten Gartenfestival Europas. Jedes Jahr kommen im Schlosspark um die dreißig Künstler und Landschaftsgärtner aus allen Teilen der Welt zusammen, um zeitgenössische Gärten zu gestalten. Ihre Vielfalt in Verbindung mit dem malerisch an der Loire liegenden Schloss und seinem weitläufigen Park sind faszinierend. Das Schloss Chambord ist das großartigste aller Loire-Schlösser. Franz I. verwirklichte sich – womöglich nach Plänen Leonardo da Vincis – mit Chambord seinen Traum einer idealen Schlossanlage. Sie wandeln über die berühmte doppelläufige Treppe auf die Schlossterrasse mit ihrer phänomenalen Dachlandschaft aus 365 Türmen, Schornsteinen und Giebeln und genießen die Aussicht auf die neu angelegten Gärten.
Das Schloss Chenonceau ist wohl das romantischste aller Loireschlösser. Malerisch über dem Fluss Cher errichtet, sind es aber auch die umliegenden Gärten, die zum Reiz des Besuchs beitragen, unter diesen die erst kürzlich angelegten Gärten der Diane de Poitiers und der Katharina von Medici. Eines der schönsten Dörfer an der Loire ist das Rosendorf Chédigny. Bei einem Spaziergang durch die Gassen fühlt man sich wie im Rosenparadies. An den Fassaden der Bauernhäuser ranken Rosen aller Farben. Das gesamte Dorf ist als „Jardin remarquable“, als „bemerkenswerter Garten“, klassiert! Ein weiterer Besuch gilt der Stadt Blois. Blois ist eine charmante Kleinstadt, die mit ihren Geschäften und Cafés zum Bummeln einlädt. Große Bedeutung hat aber auch das Schloss, das die Schlossbauarchitektur an der Loire mit seinen Bauabschnitten aus Gotik, Renaissance und Klassizismus hervorragend widerspiegelt. Dass auch die Loire-Weine von hervorragender Qualität sind, erleben Sie bei einer Weinprobe, begleitet von regionalen Gaumenfreuden.
Ein Ausflug führt Sie zur ehemaligen Abtei von Fontevraud. In der romanischen Kirche fallen vor allem die Gräber der englischen Könige Heinrich II. und von Richard Löwenherz auf, die gleichermaßen Grafen von Anjou waren. Das berühmteste Grab ist aber das einer der schillerndsten Frauen des Mittelalters: Eleonore von Aquitanien, die die letzten 15 Jahre ihres Lebens in Fontevraud verbrachte. Neben den Klostergebäuden ist vor allem die romanische Küche berühmt, die einzige noch erhaltene Klosterküche überhaupt. Mit seiner ehrwürdigen Architektur, der besonderen Geschichte und dem gärtnerisch gestalteten Abteigelände ist Fontevraud ein herausragender Ort.
Die berühmtesten Gärten ganz Frankreichs befinden sich am Schloss von Villandry. Herzstück sind die in neun Quadrate angelegten Gemüsegärten, alle in unterschiedlichen geometrischen Formen gestaltet und ein erstes Mal im März, ein zweites Mal im Juni mit verschiedenen Gemüsesorten bepflanzt. Sonnengarten, Wassergarten, Liebes- und Musikgarten sind weitere phantasievoll inspirierte Gartensegmente. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Landschaft an der Loire überraschen!
Unser ****Hotel „Auberge de la Caillère“ liegt nahe Blois in Candé-sur-Beuvron und zeichnet sich durch modern elegante Zimmer und eine exzellente Küche aus.
Preis: 998,- € pro Person im Doppelzimmer (240,- € Einzelzimmerzuschlag), inkl. 4 Übernachtungen in einem stilvollen ****Hotel mit Halbpension, Gästetaxe, Weinprobe, alle Eintritte, Führungen, Reiseleitung, Busfahrt
Bei nur 25 Plätzen empfiehlt sich eine kurzentschlossene Reservierung.
Unvollendet, einmalig und tragisch – Schubert und Beethoven in der Philharmonie Luxemburg
Die mehrfach ausgezeichnete Kammerphilharmonie Bremen spielt unter dem estnischen Dirigenten Paavo Järvi Franz Schuberts berühmte Sinfonien „Die Unvollendete“ und „Die Tragische“. Ebenso im Programm steht das einzige Violinkonzert von Ludwig van Beethoven mit der hervorragenden Janine Jansen als Solistin. Ein mitreißendes Konzert erwartet Sie in Luxemburg!
Preis: 135,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie, Reiseleitung, Busfahrt
Unser Ausflug zum Muttertag!
Es gehört schon zur Tradition von Wilcken-Kulturreisen, einen Ausflug zum Muttertag anzubieten – wobei der Ausflug nicht allein auf Mütter reduziert ist. An diesem Tag geht es in eine besonders malerische Region des Elsaß. Erstes Ziel der Reise ist eine Parkanlage, die „Domaine de Windeck“ in Ottrott, als „Jardin remarquable“, als „besonderer Garten“ klassiert. Neben dem reichen Baumbestand bietet der Park herrliche Ausblicke auf die Vogesen.
Zu Mittag sind wir immer wieder gerne Gast im stilvollen Restaurant „Ami Fritz“ in Ottrott, das zu den besten im Elsaß zählt. Dem Anlass entsprechend wird für Sie ein gehoben-regionales Menü mit Muttertagsaperitif und Weinbegleitung, darunter der berühmte „Rouge d’Ottrott“, serviert.
Am Nachmittag geht die Reise in den kleinen Winzerort Barr. Das alte Stadtbild ist schön erhalten, Kirche, Rathaus und mit Blumen geschmückte Fachwerkhäuser säumen den Marktplatz. Ziel ist ein Patrizierhaus, das mit seiner Ausstattung einen guten Eindruck des vornehmen elsässischen Bürgertums des 18./19. Jahrhunderts vermittelt. Die Räumlichkeiten sind liebevoll ausgestattet, beim Besuch fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Im schönen Garten des Anwesens lassen wir mit Crémant die Mütter nochmals gebührend hochleben.
Preis: 165,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Getränkebegleitung, Eintritte, Reiseleitung, Crémant-Picknick, Busfahrt
Unbekanntes Metz und ein Schloss im Metzer Land – mit dem Restaurant „Jardin de Bellevue“
Erstes Ziel der Tagesreise ist ein Viertel auf dem Hügel Sainte Croix, höchste Erhebung von Metz und Ursprung der Besiedelung. Hier verlief die Römerstraße, befand sich die legendäre Palastanlage der Merowinger und Karolinger, das „domus aurea“, und ist der einzig noch erhaltene Geschlechterturm zu finden. Das Quartier ist vor allem auch wegen seiner malerischen Gassen und Plätze sehenswert. Sie verleihen ihm schon fast südfranzösisches Flair. Der kulinarische Part soll ebenso nicht zu kurz kommen. Ziel ist eines der derzeit besten Restaurants von Metz, das „Jardin de Bellevue“, wo im eleganten Ambiente für unsere Gruppe ein saisonales „Menu du marché“ mit Weinbegleitung serviert wird.
Am Nachmittag statten wir dem Château de Landonvillers, ein wahres Märchenschloss mit besonderer politisch-symbolischer Aussage, einen Besuch ab. Der Schlossherr empfängt Sie persönlich und führt Sie durch das Innere des Schlosses und den Park. Mit einem Glas Crémant wird dort auf den abwechslungsreichen Tag angestoßen.
Preis: 135,- € inkl. 3-Gang-Menü, Wein, Wasser und Kaffee, Eintritte und Führungen, Crémant-Picknick und Busfahrt
Unbekannte Schätze in Julisch-Venetien, Friaul und Triest
Die nordöstliche Ecke Italiens ist ein noch eher unbekanntes Reiseziel, dabei besitzt die Region Friaul/Julisch-Venetien mit ihrer Hauptstadt Triest und der besonderen Lage zwischen Julischen Alpen und der Adria eine unglaubliche landschaftliche, kulturelle und gastronomische Vielfalt, die eine Reise absolut lohnt.
Unser Hotel ist das direkt am Strand gelegene ****sup Laguna Park in Bibione mit ausgezeichneter Küche, Privatstrand und Swimming-Pool. Sie besichtigen das einstige Fischerdorf Grado mit der Kirche Sant’Eufemia, deren gesamter Innenraumboden von einem prachtvollen Mosaikboden aus dem 6. Jh. geschmückt wird. Prächtige Jugendstilvillen zeugen davon, dass sich hier Adelige und Großindustrielle zur Sommerfrische niederließen. Herrlich ist ein Spaziergang auf der Promenade am Meer.
Sie unternehmen einen Bootsausflug in die Lagune und halten auf der Insel Barbana, wo Sie zur pittoresk zwischen Pinien, Ulmen und Zypressen liegenden Kirche Santa Maria di Barbana wallfahren. Das Gotteshaus beherbergt eine Marienstatue, die viele Wunder bewirkte und besonders von Fischern der Region verehrt wird. Aquileia ist die bedeutendste römische Ausgrabungsstätte im Nordosten Italiens. Die romanische Basilika besitzt einen einzigartigen Mosaikboden aus dem 4. Jahrhundert und ist Weltkulturerbe der UNESCO. Von gläsernen Stegen lassen sich die Motive und frischen Farben der glasierten Steine genau betrachten. In Aquileia trifft man an zahlreichen Stellen auf römische Überbleibsel, war die Stadt doch in römischer Zeit eine Großstadt mit immerhin 100.000 Einwohnern. Mit gerade einmal 3500 Menschen wirkt der Ort heute eher etwas verträumt.
Die Hauptstadt der Region Friaul/Julisch-Ventien Triest ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Die Architektur ist prunkvoll kaiserlich-habsburgisch, mit dem Schloss Miramare verbindet man Mittelmeer-Sehnsucht, die Kaffeehäuser lassen an Wien denken, die Küche ist italienisch. Mit Slowenien und Kroatien ist der slawische Kulturkreis nicht weit. Mittelpunkt der Stadt ist die Piazza dell’Unità d’Italia mit ihren imposanten Palazzi, einladenden Cafés und Bars und… einer offenen Seite zum Meer. Triests berühmtestes Wahrzeichen ist das wie ein Märchenschloss anmutende Castello di Miramare, das von einem weitläufigen, mediterranen Park umgeben ist. Eine Stadt mit einem ganz besonderen Charme.
Udine ist die zweitgrößte Stadt von Friaul/Julisch-Venetien. Sie besitzt zahlreiche Bauten aus venezianischer Zeit, wertvolle Freskenmalereien des Venezianers Tiepolo und ist eine beliebte Einkaufsstadt. Dank zahlreicher Osterien und Weinbars ist sie auch ein Ort kulinarischer Genüsse. Die Piazza Libertà gilt als der schönste venezianisch inspirierte Platz nach dem Markusplatz, ein architektonisches Schmuckstück! In dieser herrlichen Umgebung bietet es sich an, zu Mittag als Imbiss einen Aperitivo all’Italiano zu genießen. Sie besichtigen ferner den ehemaligen Palast des Erzbischofs, der neben prachtvollen Sälen mit zahlreichen Fresken Tiepolos ausgestattet ist.
Ein Ausflug geht in die erstmalig grenzüberschreitende Kulturhauptstadt Europas, der italienisch-slowenischen Doppelstadt Gorizia/Nova Gorica. Gorizia gehörte als Görz zum habsburgischen Kaiserreich und galt bis ins 19. Jh. als das Nizza Österreichs. „Grenzenlose Kultur“ steht im Focus der Kulturhauptstadtfeierlichkeiten, wobei die Kontraste faszinieren. Plätze, Paläste, Laubengänge und Brunnen versetzen einen in Gorizia subito in mediterrane Gefilde, Nova Gorica gilt als ideale Planstadt, errichtet nach den Theorien Le Corbusiers.
Eine Tagesreise führt nach Cividale del Friuli, Hauptort des Weinbaugebiets im Friaul. Julius Caesar gründete hier ein römisches Lager, womit die Region ihren Namen erhielt. Im reizvollen Stadtkern ist vor allem das Mittelalter präsent. Größte Sehenswürdigkeit hier ist eine Kapelle der Langobarden aus dem 9. Jahrhundert, von der sich ein herrlicher Ausblick auf den Ort und die Julischen Alpen ergibt. Die Abtei von Rosazzo liegt ebenso in herrlicher Panoramalage. Seit dem Mittelalter ist sie ein Zentrum des Weinanbaus, Kreuzgang, Rosengarten und historischer Weinkeller sind zu besichtigen. Vor allem können Sie hier aber den friaulischen Wein und andere Spezialitäten probieren und erwerben. Auf der Rückfahrt wird eine Zwischenübernachtung in Bergamo mit Besichtigung der unter Denkmalschutz gestellten Altstadt eingelegt. Das historische Zentrum ist gänzlich für den Autoverkehr gesperrt, wodurch die herrlichen Gebäude und Plätze umso mehr wirken.
Nach den herrlichen Eindrücken der Premierenfahrt im letzten Jahr freue ich mich jetzt schon auf diese besondere Reise.
Preis: 1849,- € pro Person im Doppelzimmer (296,- € Einzelzimmerzuschlag), inkl. 7 Übernachtungen in ****Hotels mit Halbpension und Weinbegleitung, alle Kostproben teilweise in Form von Mittagsimbissen, Gästetaxe, Schifffahrt Barbana, Eintritte, Führungen, Busfahrt
Eine Gartenfahrt in die östliche Champagne – mit einem der größten Pfingstrosengärten Frankreichs
Nach einer kleinen Croissant-Espresso-Pause im schönen Pont-à-Mousson führt uns die Reise zu einem Privatgarten, der malerisch an einem Wasserlauf einer alten Mühle liegt. Inspiriert durch englische Gärten sind auf 12.000 m² herrliche Themengärten entstanden. In unserer Reisezeit blühen so Tausende unterschiedlicher Pfingstrosen. Kürzlich wurde der „Jardin du Moulin“ zu einem “der schönsten Gärten Frankreichs” gekürt. In einem nah gelegenen Dorf erwartet Sie in einem versteckten Restaurant ein hervorragendes 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung.
Nach der Mittagspause besuchen Sie den Park und das Renaissance-Schloss von Joinville, das wie ein märchenhaftes Loireschloss anmutet. Mit seinen geometrisch angelegten Blumenfeldern erinnert der Garten an sein berühmtes Vorbild von Schloss Villandry an der Loire. Auf dem Rückweg geht es über eine landschaftlich reizvolle Strecke zum ungewöhnlichen Waschhaus von Mauvages, das einem kleinen ägyptischen Tempel ähnelt. Mit einem Glas Crémant wird an dieser schönen Stelle auf den Gartenausflug angestoßen.
Preis: 135,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Wasser, Espresso, Eintritt in die Gärten, Crémant-Picknick, Reiseleitung, Busfahrt
Zum Concert apéritif in die Opéra de Nancy und ein verwunschener Garten
Das prächtige Nancy ist immer eine Reise wert! Nach der Ankunft in einer der reichsten Kunststädte Frankreichs besuchen Sie ein Concert Apéritif in dem opulenten Gebäude der Oper. Genießen Sie das einstündige Konzert im noblen Zuschauerraum, aber auch den Blick vom Foyer auf den Stanislas-Platz, eines der schönsten Rokoko-Ensembles des 18. Jahrhunderts. Abgerundet wird das Erlebnis mit einem Glas Champagner.
In einem kleinen, feinen Restaurant in der Altstadt wird im Anschluss für Sie ein 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung serviert. Nach etwas Freizeit auf der Place Stanislas fahren wir in die „Montagne de Nancy“, wo unsere Reisegruppe im Garten „La Franche Moitresse“ in Eulmont begrüßt wird. Der Garten erstreckt sich am ehemaligen Sommerhaus des Architekten des Stanislasplatzes, Emanuel Héré, und ist als Terrassengarten mit Laubengängen, Rosenbeeten und einem Obstgarten mit Blühwiese ein verstecktes Gartenparadies.
Preis: 145,- € mit 3-Gang-Menü inkl. Weinbegleitung, Wasser, Espresso, Konzertkarte für das Concert Apéritif, ein Glas Champagner, Eintritt Garten, Reiseleitung, Busfahrt
Juni
Unbekanntes Frankreich Natur, Kultur und Genuss in der Franche-Comté
Die Freigrafschaft Burgund, die Franche-Comté (südlich des Elsass und Lothringens, westlich des Schweizer Juras und östlich vom Burgund gelegen), gehört nicht zu den „großen“ Reisezielen in Frankreich. Aber gerade in dieser Region gibt es malerische, ruhevolle Landschaften, überraschende Sehenswürdigkeiten, Städte in herrlicher Lage und eine ausgezeichnete Küche. Auf der Reise besuchen Sie die skulptural anmutende, wunderschön gelegene Kapelle von Ronchamps, ein Meisterwerk des Architekten Le Corbusier. Die Kapelle wurde in den letzten Jahren umfangreich restauriert und zeigt sich jetzt wieder in einem makellosen Zustand. Sie übernachten in Besançon, der Hauptstadt der Region, die malerisch von einer Schleife des Flusses Doubs umfassst wird. Die Festung Vaubans, die über der Stadt thront, ist Weltkulturerbe der UNESCO. Nicht zuletzt ist Besançon mit seinen schönen Uferpromenaden und malerischen Plätzen auch eine sehr ansprechende Stadt, in der man es sich bei einem privaten Bummel gut gehen lassen kann.
Château-Chalon gehört zu den „schönsten Dörfern Frankreichs“, das dortige Weinanbaugebiet liefert den berühmten „Vin jaune“, dem Sherry vergleichbar, der bestens zum würzigen Käse der Region passt. Ein Picknick mit Wein und Käse in herrlicher Landschaft ist daher auch ein weiterer Programmpunkt. Das grüne Tal bei Baume-les-Dames und Baume-les-Messieurs ist von steilen Kreidefelsen eingefasst und gehört zu den landschaftlich schönsten Impressionen der Franche-Comté.
Das wohl beeindruckendste Architekturensemble der Franche-Comté sind die königlichen Salinen von Arc-en-Senans. Ende des 18. Jahrhunderts mit Fabrik, Direktorengebäude und Arbeiterwohnungen als „ideale Stadt“ für die Salzgewinnung angelegt, ist das Ensemble architektonisch so reizvoll und einzigartig, daß es bereits 1982 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt wurde. Letztes Ziel der Reise ist die alte Hauptstadt der Franche-Comté, Dole. Sie liegt äußerst malerisch an mehreren Flussarmen des Doubs. Hier besuchen Sie die beeindruckende Stiftskirche Notre-Dame mit ihrem monumentalen Glockenturm, spazieren am Geburtshaus von Louis Pasteur vorbei und Sie kehren in einem malerisch am Doubs gelegenen Restaurant ein. Ebenso der Besuch eines Gartens, der als „Jardin remarquable“, als „bemerkenswerter Garten“ klassiert ist, und die Landschaftseindrücke der Franche-Comté widerspiegelt, steht auf dem Programm. Entdecken Sie die Schönheiten einer eher unbekannten Region.
Preis: 778,- € pro Person im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag: 148,- €) inkl. Unterbringung im ****Hotel, Halbpension in kulinarisch anspruchsvollen Restaurants an vier Tagen, alle Eintritte und Führungen, Kostproben, Reiseleitung, Busfahrt
Die Reise ist auf 25 Teilnehmer begrenzt. Für die Stadt- und Landschaftsspaziergänge wird eine normale Mobilität vorausgesetzt.
Eine kulinarische Reise nach Ribeauvillé
Unser erstes Tagesziel ist Ribeauvillé, überragt von drei Burgruinen malerisch an einem Taleingang der Vogesen gelegen. Bei einem Rundgang erkunden wir die schönsten Motive. Genügend Zeit bleibt auch für den Besuch einer Boulangerie/Patisserie (Kugelhopf). Zu Mittag erwartet uns der 24-jährige Chefkoch Thomas Eblin in seinem jüngst eröffneten, eleganten Restaurant, untergebracht in einem historischen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert. Er kochte u.a. in der berühmten Auberge de l’ILL, seine Gerichte sind elsässisch saisonal ausgerichtet, bekommen von ihm aber eine verfeinerte Note. Freuen Sie sich auf die Kreativität eines jungen Kochs, der eine große Karriere vor sich hat.
Nach der kulinarischen Pause geht es in den berühmten Weinort Dambach-la-Ville mit seinem mittelalterlich geprägten Stadtkern und vielen blumenberankten Winzerhöfen. Ein Zügli fährt Sie in die Dambacher Weinberge, wo die idyllisch gelegene Sebastianskapelle mit dem berühmten unbemalten Schnitzaltar aus Linden- und Birnenholz unser Ziel ist. Den Abschluss bildet eine Weinprobe in einem der schönen Winzerhöfe. L’Alsace, c’est pittoresque!
Preis: 159,- € inkl. 3-Gang-Menu mit Wein, Wasser und Espresso, Eintritte und Führungen, Crémant-Picknick und Busfahrt
Die Reise ist auf 25 Teilnehmer begrenzt.
Eine Orgelreise an die Mosel
Unser musikalischer und gastronomischer Ausflug geht dieses Mal an die Mosel. Jonas Mayer (Jahrgang 1999 und Mitorganisator des Orgelfestivals Völklingen-Forbach) spielte bereits für uns auf den Orgeln in Marmoutier und Ebersmunster. Nun fahren wir in die Wallfahrtskirche von Klausen, die „als bedeutendster Bau der Spätgotik in der Südeifel und im Moseltal“ gilt und über eine ungewöhnlich interessante Ausstattung verfügt. Hier ist sein Instrument eine Orgel aus der Werkstatt Rieger, die u.a. auch die Orgel für den Wiener Stephansdom baute. Im Rahmen des privat organisierten Orgelkonzertes ertönen nicht nur klassische Stücke. Ein besonderes Konzert in einem besonderen Rahmen!
Das Rahmenprogramm sieht einen Besuch des ältesten Weinorts Deutschlands Neumagen vor, wo Sie bei einem kleinen Spaziergang römischer Relikte entdecken. Eine kunsthistorische Überraschung ist die Rokokokirche St. Michael in Piesport mit ihrem monumentalen Deckengemälde des „Piesporter Himmels“ mit dem berühmten Höllensturz. Und immer wieder erleben Sie während der Reise die Schönheit der Mosellandschaft. Zu Mittag fahren wir in ein hervorragendes Restaurant in Zeltingen, wo uns ein Menü aus regional-saisonalen Produkten mit Moselweinbegleitung erwartet.
Preis: 149,- € inkl. Menü mit Weinbegleitung, Wasser und Espresso, privates Orgelkonzert, Reiseleitung und Busfahrt
Ein spektakulärer Museumsneubau in Wiesbaden – Die Sammlung des Museums Reinhard Ernst und die Ausstellung „Helen Frankenthaler“
Im Juni 2024 wurde in Wiesbaden ein Museum von Weltrang eröffnet. Das „Museum Reinhard Ernst“ zeigt in lichten Räumen Gemälde, Glasfenster und Skulpturen weltweit bekannter Künstler/innen der Nachkriegszeit, darunter die farbige 60 qm große Glasfront der renommierten deutschen Künstlerin Katharina Grosse. Grund eines Besuchs ist ebenso die Sonderausstellung zur international gefeierten Malerin Helen Frankenthaler (1928-2011). Frankenthaler hat das Medium Farbe mit neuen Techniken revolutioniert. Bei einer Führung entdecken Sie ihre großformatigen, strahlenden Farbenwelten. Eine spannende Begegnung mit moderner Kunst!
Neben dem Museumsbesuch soll vor allem Zeit für die landschaftlichen Reize Wiesbadens bleiben. So fahren Sie mit der Nerobergbahn hinauf auf eine Anhöhe des Taunus mit schönstem Panorama auf die Kurstadt. Aber auch ein Spaziergang durch den Kurpark sowie ein Besuch des hervorragenden Museumcafés sind äußerst lohnend.
Preis: 99,- € inkl. Eintritt und Führung durch die Ausstellung, Fahrt mit der Nerobergbahn, Reiseleitung und Busfahrt
Unsere Reise zu Fronleichnam
Schätze in Lothringen und eine kulinarische Neuentdeckung
Für eine Croissant- und Espressopause halten wir zunächst am schönen Hauptplatz von Pont-à-Mousson, der Place Duroc. Das malerisch an der Maas gelegene Städtchen Commercy war einst Residenzstadt unter Herzog Stanislas. Bedeutendstes Zeugnis dieser Zeit ist das am Maasufer liegende eindrucksvolle Schloss mit Spuren, die auch nach Saarbrücken führen. Aber auch eine Apotheke im Jugendstil und Commercy als Produktionsstätte der berühmten Madeleines sind Gründe für unseren Besuch. Zu Mittag kehren wir in ein neu entdecktes Restaurant am Lac de Madine ein, das sich zu den besten der Region entwickelt hat und in Richtung Michelineintragung strebt. Lassen Sie sich von dem jungen Team und der exquisiten regional-saisonalen Küche überraschen!
Nach der kulinarischen Pause fahren Sie in den auf einer Anhöhe thronenden Ort Hattonchâtel, von wo aus sich ein herrlicher Blick auf die lothringische Ebene eröffnet. Mit dem romantischen Schloss und einem Steinaltar von Ligier Richier in der örtlichen Pfarrkirche birgt der Ort zudem zwei bedeutende Kulturschätze. Zum Abschluss der Reise geht es mit dem Bus auf den Hügel von Montsec. Hier ist es nicht nur das architektonisch gelungene amerikanische Ehrenmal in Form eines Rundtempels, sondern auch der Ausblick auf den Lac de Madine und die herrliche Landschaft der Woëvre-Ebene, die Anlass für einen Halt geben. Mit Crémant, Madeleines aus Commercy und Pâté lorrain können Sie das Panorama noch umso mehr genießen.
Preis: 149,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Wein, Wasser und Espresso, Führungen, Crémant-Picknick und Busfahrt
„Heilige Schätze Lothringens“ - Die Kathedrale von Toul, einer der schönsten Kreuzgänge Frankreichs und der „heilige Berg“ von Sion
Erstes Ziel der Tagesreise ist die Kathedrale von Toul, neben Metz und Verdun eine der drei bedeutendsten in Lothringen. Toul war lange Zeit Bischofssitz, dementsprechend majestätisch zeigt sich der Bau. Nach ihrer Besichtigung öffnet sich für Sie das Portal zum malerischen. Kreuzgang von St. Gengoult, ein absolutes Meisterwerk der Spätgotik, des „style flamboyant“. Unsere Mittagspause führt uns in die Weinberge des Toulois, wo für Sie im besten Restaurant der Region ein 3-Gang-Menü, inklusive des berühmten lokalen Weins - des „Gris de Toul“ - serviert wird. (Ein anschließender Winzerbesuch ermöglicht auch seinen Erwerb.) Der Nachmittag führt uns auf den 541 m hohen Berg von Sion-Vaudémont, dem „heiligen Berg von Lothringen“. Bereits die Kelten und Römer besaßen hier Heiligtümer, die lothringischen Herzöge bauten auf dem Plateau eine Kirche und das Volk pilgerte zur Madonna von Sion, der „protectrice de la Lorraine“, der „Beschützerin Lothringens“. Grandios sind vor allem die wunderschönen Ausblicke auf die umliegende, ruhevolle Landschaft. Mit einem Glas Crémant wird zum Ausklang auf Lothringens heilige Stätten angestoßen.
Preis: 139,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Eintritte, Crémant-Picknick, Reiseleitung, Busfahrt
Ein „Land am Meer“ - Herrliche Küstenlandschaften, besondere Gärten und malerische Orte in der Bretagne
Diese Reise in die Bretagne kombiniert eine Reihe außergewöhnlicher Gärten, herrliche Landschaftseindrücke und für die Region charakteristische Orte mit dem Aufenthalt in einem sehr angenehmen Hotel mit hervorragender regionaler Küche.
Das ****Hotel Diane liegt an der bretonischen Nordküste in Sables-d’Or-les-Pins, nur 100 m von einem der schönsten Sandstrände der Bretagne entfernt. 1925 im Bäderstil von Deauville-Trouville errichtet, erfolgte kürzlich eine Restaurierung mit lichter, maritimer Prägung. Die hervorragende Küche ist bretonisch-französisch ausgerichtet.
Sie besuchen die berühmten Gärten von Kerdalo, die an einem typisch bretonischen Gehöft ihren Anfang nehmen und in Terrassen mit immer wieder überraschenden Gartensegmenten sanft zum Fluss Jaudy abfallen. Botanisches und romantisches Universum treffen hier aufeinander. Die nahe gelegene einstige Bischofsstadt Tréguier ist mit ihrer mächtigen Kathedrale St. Tugdual, dem riesigen Kreuzgang und einer großen Anzahl von Fachwerkhäusern ein Ort mit Wohlfühlcharakter. Eindrucksvoll ist die Schlossfestung von La Roche-Jagu, die mit ihren mittelalterlich inspirierten Gärten in 60 m Höhe an der Flussschleife des Trieux liegt. Das Schloss ist ebenso Schauplatz internationaler Kunstausstellungen, weshalb Skulpturen zusätzlich den Park beleben.
In unmittelbarer Umgebung zu unserem Aufenthaltsort Sables-d’Or-les-Pins liegt in rauer Küstenlandschaft eine der eindrucksvollsten bretonischen Felsspitzen, das Cap Fréhel. Von der Spitze des Caps ergeben sich herrliche Ausblicke über die Smaragdküste und auf das auf einem Felsen thronende, imposante Fort de la Latte. Bei einem Spaziergang können Sie sich hier den Wind um die Ohren wehen lassen. Dinan ist mit seinen 100 Fachwerkhäusern vielleicht das schönste Mittelalter-Städtchen der Bretagne und liegt seit Jahrhunderten unverändert auf einem Hügel oberhalb der Rance.
Ein Ausflug führt uns zur Nordküste der Bretagne. Charakteristisch für die „rosa Granitküste“ sind Felsenkolosse in bizarren Formen, die wie ein Skulpturenpark wirken. Bei einem Spaziergang auf dem alten Zöllnerweg gibt es immer wieder schöne Ausblicke. Von einer herrlich gelegenen Crêperie, in der für uns Galettes, Crêpes und Cidre serviert werden, genießen wir den Blick auf das Meer. Ein weiterer Ausflug führt uns in den „grünen Kern“ der inneren Bretagne: Sie besuchen eines der „schönsten Dörfer Frankreichs“, Moncontour, eine bretonische Bilderbuch-Kleinstadt mit Hortensien vor Granithäusern. Ein besonderes Ziel ist die Ile de Bréhat. Hier schiffen Sie ein und umfahren dieses äußerst malerische Eiland. Das Besondere der Klosterruine der Abtei von Beauport wiederum ist die Symbiose zwischen romantischer Ruinenarchitektur, den dort eingebetteten Gartenanlagen und der reizvollen Lage nahe der Küste.
Auf der Rückreise machen wir eine Pause am Belvedere im noch bretonischen Roz-Couesnon, von wo aus sich ein fatamorganaartiger Blick auf den – normannischen – Mont St. Michel bietet. Unser letzter Halt in der Bretagne ist die an der Grenze zur Normandie liegende Stadt Fougères, die mit ihrer Burg, ihren 13 Wehrtürmen und der schönen Altstadt zu den bedeutendsten Zielen der Bretagne gehört.
Eine Zwischenübernachtung erfolgt in Chartres im wohl besten Hotel der Stadt, dem zentral gelegenen ****Grand Monarque, das historisches und modernes Ambiente hervorragend verknüpft. Und natürlich besichtigen Sie die Kathedrale, die in den letzten Jahren umfangreich restauriert wurde und mit ihrem hellen Innenraum jetzt kaum wiederzuerkennen ist.
Preis: 1498,- € pro Person im Doppelzimmer (396,- € Einzelzimmerzuschlag), inkl. 5 Übernachtungen im ****Hotel in Sables und einer Übernachtung in Chartres mit Halbpension, Weinbegleitung, Gästetaxe, Crêpes-/Galettes-Essen, Schifffahrt Ile de Bréhat, Picknick, alle Eintritte, Führungen, Reiseleitung, Busfahrt
Die Reise ist auf 25 Teilnehmer begrenzt. Für Interessenten mit eingeschränkter Mobilität ist die Reise nicht zu empfehlen.
St. Louis-lès-Bitche, sein berühmter Kristallaltar und die Burg Lichtenberg
Alle zwei Jahre wird im Altarraum der Kirche von St. Louis-lès-Bitche der aus 6000 Kristallteilen zusammengesetzte berühmte Fronleichnamsaltar aufgestellt. In diesem Jahr ist es wieder so weit! Sie wallfahren zur landschaftlich reizvoll auf einem Hügel liegenden Kirche und bewundern den Altar, aber auch die prächtigen Lüster, die die Kristallerie der Kirche spendete und den Innenraum erstrahlen lassen. Im stilvollen Ambiente des Restaurants im Château Hochberg erwartet Sie ein feines 3-Gang-Mittagsmenü mit Weinbegleitung. Unter der Regie der Leitung des 2-Sterne-Restaurants der Villa Lalique wird im Schloss auf niedrigerem Preisniveau eine kreative, qualitativ anspruchsvolle Küche serviert.
Nach der gastronomischen Pause geht die Reise in den als Sommerfrische beliebten Ort Lichtenberg. Von dem auf dem Schloßberg liegenden Château eröffnet sich ein herrlicher Ausblick auf die Vogesen und die elsässische Ebene. Mit einem Glas Crémant wird auf die Schönheiten der Region angestoßen.
Preis: 139,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Wasser, Espresso, Eintritte, Crémantpicknick, Reiseleitung, Busfahrt
Für Interessenten mit eingeschränkter Mobilität ist die Reise nicht geeignet (leichte Anstiege in St. Louis-lès-Bitche und Lichtenberg).
Juli
Unsere Sternereise
La belle vue/Der schöne Blick - Ein kulinarischer Sommerausflug ins Elsaß
Ziel unseres Sommerausflugs ins Elsaß sind zwei herrliche Aussichtspunkte in den Vogesen und ein Restaurant mit Sterneküche. Die Reise führt uns zunächst nach Saverne. Vom großen Bassin des Rhein-Marne-Kanals bietet sich ein prächtiger Blick auf das imposante Schloss mit seiner 140 m langen Gartenfassade, der längsten Schlossfassade Frankreichs im Stil des Klassizismus. Im Anschluss fahren wir hoch in die Vogesen und gelangen zu der auf einem mächtigen Sandsteinfelsen thronenden Burgruine von Haut-Barr, dem „Auge des Elsaß“. Von hier aus bietet sich ein phantastisches Panorama auf die elsässische Ebene.
Sehr gefragt bei meinen Gästen ist derzeit ein Sternerestaurant nahe Saverne (1 Michelin-Stern), das Restaurant „Kasbur“. Es erwartet Sie ein kulinarisch wie visuell genussvolles 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung und – gratis dazu - herrlichem Ausblick auf die Berglandschaft der Vogesen. Nach dem Menü geht es auf einer landschaftlich schönen Strecke über die Vogesen zum Dagsburger Felsen. Von der auf dem Felsplateau liegenden St. Leo-Kapelle schweift der Blick über die Wälder und die lothringische Ebene. Bei einem Glas Crémant lässt sich der Ausblick umso mehr genießen.
Preis: 155,- € inkl. 4-Gang-Menü mit Aperitif, Weinbegleitung, Wasser, Espresso im Sternerestaurant, Crémant-Picknick, Reiseleitung, Busfahrt
Unsere Sternereise
Unser gastronomischer Sommerausflug ins Restaurant L‘Arnsbourg (eine Reise ohne weite Gehstrecken!)
Vor mehreren Jahrzehnten gehörte die Auberge L’Arnsbourg im Baerenthal zu einem besonderen Ausflugsziel vieler Saarländer. Zunächst wurde hier hervorragende Hausmannskost serviert, bis unter Georges Klein das Gasthaus zum 3-Sterne-Restaurant avancierte. Nach längerer Unterbrechung hat ein junges Ehepaar die Leitung des neuen L’Arnsbourg übernommen. Richtet der Blick sich zunächst auf das elegante Ambiente und durch die Panoramafenster auf die Landschaft der Vogesen wechselt dieser schnell auf die servierten Speisen. Mit Produkten von ausgesuchter Qualität, unverkennbarer visueller Finesse und einer großen Bandbreite unterschiedlichster Aromen zaubert der Chefkoch Fabien Mengus diese auf die Teller. Ein erster Stern wurde in kürzester Zeit erworben, ein weiterer wird wohl bald folgen. Es erwartet Sie ein 4-Gang-Menü mit begleitenden Weinen, Aperitif, Wasser und Kaffee in sommerlicher Atmosphäre. Neben dem „Sich-verwöhnen-lassen“ im Restaurant ist die Fahrt durch die reizvolle Waldlandschaft der Vogesen ebenso ein Genuss.
Preis: 175,- € inkl. „Großem Menü“ mit Getränken, Reiseleitung und Busfahrt
Krakau und Breslau – die schönste Stadt Polens und die schlesische Metropole
Erste Station ist zunächst eine der schönsten und besterhaltenen Städte Deutschlands: Görlitz! Mit 3500 Einzeldenkmälern besitzt Görlitz so viele geschützte Gebäude wie keine andere Stadt im Land. Zusammen stellen sie alle ein einzigartiges Gesamtkunstwerk dar. Sie wohnen im besten Hotel der Stadt, dem in zwei Renaissancebürgerhäusern untergebrachten ****Tuchmacher, und entdecken das hervorragend erhaltene Bauensemble bei einem Stadtrundgang.
Das zweite Ziel der Reise ist die schlesische Metropole Breslau. Sie besuchen die Altstadtinsel mit dem reich ausgestatteten Dom, die festlich-barocke „Aula Leopoldina“ der Universität und das beispielhaft wieder aufgebaute Areal um den Marktplatz, repräsentativer Salon der Stadt. Natürlich bekommen Sie während des Aufenthalts auch Einblicke in die bewegte Geschichte Breslaus. Eindrucksvoll sind ebenso die Markthallen mit ihrem reichhaltigen kulinarischen Angebot und die 1913 errichtete „Jahrhunderthalle“, die majestätisch in einem großen Park liegt, und aufgrund ihrer riesigen, freitragenden Kuppel Weltkulturerbe der UNESCO ist. In Breslau sind Sie im nur 200 m vom Marktplatz entfernten, sehr angenehmen ****Art Hotel untergebracht.
Von Breslau unternehmen Sie einen Tagesausflug ins Riesengebirge, bei dem die Landschaftseindrücke und der Besuch von Adelsresidenzen den Schwerpunkt bilden. In einem dieser Schlösser werden Sie zu einem Mittagessen empfangen. Die von einem romantischen Friedhof umgebene, protestantische “Friedenskirche“ von Schweidnitz wurde 1656 aus nur vergänglichen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh errichtet, eine Auflage der Katholiken an die Protestanten. Dafür wurde das Innere der Kirche umso prächtiger ausgestattet, so dass sie nun zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch von Krakau. Nie wurde Krakau in Kriegen zerstört, wie keine andere Stadt verkörpert sie „Polens goldenes Zeitalter“. Die Unterbringung erfolgt im ****sup Hotel Hilton mit Blick auf den Schlosshügel und die Weichsel. Sie besichtigen den großzügigen Marktplatz mit den Tuchhallen, die mit einem Altarbild von Veit Stoß ausgestattete Marienkirche, das Universitätsviertel und das Wawelschloss mit der Kathedrale, Grablege vieler polnischer Könige. Schloss und Kathedrale gelten als wichtigstes Bauensemble Polens, herrlich ist die Lage oberhalb der Weichsel. Selbstverständlich bleibt auch Zeit für einen Besuch von Konditoreien oder Cafés, die die Zeit der Habsburger widerspiegeln. Im besten Restaurant der Stadt wartet am Abend ein köstliches Menu auf Sie.
Ein Nachmittag gehört dem jüdischen Viertel von Krakau, Kazimierz, und seiner ganz besonderen Atmosphäre. Ein Höhepunkt ist ein Essen in dem Viertel begleitet von der für Krakau typischen jiddischen Klezmermusik. Und natürlich haben Sie für eigene Entdeckungen auch noch etwas Freizeit.
Die Rückfahrt erfolgt mit einer Zwischenübernachtung in Dresden (Unterbringung im ****Hotel Dorint). Bei Ankunft bleibt Ihnen die Wahl zwischen einer Führung durch die wiederaufgebaute, barocke Altstadt oder persönlicher Freizeit. Wunderschön ist sicherlich der abendliche Blick von der Neustadtseite auf eines der wohl prächtigsten Stadtpanoramen Europas mit Brühlscher Terrasse, Frauenkirchen, Schloss, Schlosskirche und Semperoper. Genießen Sie zahlreiche Eindrücke auf dieser mit viel Detailliebe ausgearbeiteten Reise zu herrlichen Städten und Landschaften.
Preis: 1598,- € pro Person im Doppelzimmer (324,- € Einzelzimmerzuschlag) inkl. 7 Übernachtungen in ****Hotels, gehobene Halbpension, alle Führungen und Eintritte, Abendessen mit Klezmermusik in Krakau, Reiseleitung Niels Wilcken, Busfahrt
Unser Sommerausflug: Stille Schätze im Grenzland zwischen Belgien und Lothringen
Das erste Ziel der Reise ist eine der weitläufigsten und schönsten Klosteranlagen Belgiens, Notre-Dame d’Orval. Besonders eindrucksvoll sind die Abteiruinen, aber auch die alte Klosterapotheke mit Klostergarten. Die „Fontaine Mathilde“ erinnert an die Legende, nach der Gräfin Mathilde hier ihren Ehering verlor, der ihr nach großer Klage von einer Forelle aber wieder zurückgebracht wurde. Schöne Mitbringsel sind das berühmte Trappistenbier und der von Mönchen gerührte Klosterkäse. Wir passieren die belgisch-französische Grenze und speisen im besten, vom Michelin und Gault Millau empfohlenen Restaurant der Region.
Nach der kulinarischen Stärkung geht die Reise weiter zur Wallfahrtskirche von Avioth, ein Kleinod der lothringischen Gotik, 1993 durch päpstlichen Erlass zur Basilika erhoben. Absolut unerwartet erhebt sich der Bau in dieser dörflichen Abgeschiedenheit. Außerordentlich reich ist auch die Ausstattung, so die Marienstatue, das Ziel von Pilgerfahrten und die berühmte, einzigartige Architektur der „Recevresse“.
In Montmédy bestaunen wir die von Vauban errichtete Zitadelle, die in die Landschaft hineingewachsen zu sein scheint. Und wer weiß schon, dass es in dem Ort die besten Croissants Frankreichs gibt! Der Ausflug endet in der Renaissance-Stadt Marville, wo Häuser dieser Epoche und die schöne Kirche St. Nicolas das Ortsbild bestimmen. Auch hier schweift der Blick auf ein typisches Stück Lothringen.
Mit einem Crémant endet unser Sommerausflug durch das stille Grenzland zwischen Belgien und Frankreich.
Preis: 149,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Wasser und Espresso, Führungen, Crémant-Picknick, Reiseleitung und Busfahrt
Unsere Sternereise
Ein Sommerausflug in das Seengebiet des Etang du Lindre
(aufgrund des schönen Erfolgs wieder im Programm)
Das Seengebiet des Etang du Lindre und hier liegende, kleine verträumte Orte sind Ziele dieses Ausflugs, der vor allem die landschaftlichen Schönheiten der Region hervorheben möchte. Die Reise führt Sie zunächst in den Ort Montdidier, wo die besten Konfitüren Lothringens - u.a. von der Mirabelle - und andere Spezialitäten hergestellt werden. Auf der hauseigenen Terrasse des Maître Confituriers können Sie probieren und zugleich die herrliche Aussicht bis zu den Vogesen bewundern. Im Anschluss besuchen Sie Tarquimpol, das verträumt auf einer Landzunge am Etang de Lindre liegt und von Störchen zum Nisten gern aufgesucht wird. Bei einem kleinen Spaziergang genießen wir die Schönheit der ruhigen Seenlandschaft. Ein saisonales „menu de la semaine“ erwartet Sie in einem kleinen, sommerlich-eleganten und vom Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichneten Restaurant in Languimberg. Freuen Sie sich auf diese besondere gastronomische Pause!
Nach der kulinarischen Erholung fahren wir nach Vic-sur-Seille, ehemals sogar Sitz der Metzer Bischöfe. In Vic wurde 1593 der in Hell-Dunkel-Manier arbeitende Maler Georges de la Tour geboren. Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort besichtigen Sie einige seiner Gemälde in dem nach ihm benannten Museum. Den Abschluss der Reise bildet der reizvolle Ort Marsal. Wie der Name besagt - “sal” heißt auf lat. Salz - spielte die Salzgewinnung von frühester Zeit hier eine entscheidende Rolle. Sie spazieren über die Salzwiesen mit ihrer besonderen Pflanzenwelt und besichtigen die romanische Stiftskirche des Ortes, bedeutendster Sakralbau des Salzlandes. An idyllischer Stelle stoßen wir bei Crémant auf den Sommer und die Schönheit Lothringens an.
Preis: 145,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Weinbegleitung, Wasser, Espresso im Sternerestaurant, Crémant-Picknick, Führungen, Reiseleitung und Busfahrt
August
Ein Schloss am See – zur Sommerfrische in Mecklenburg-Vorpommern
Unser Domizil auf dieser Reise nach Mecklenburg-Vorpommern ist das idyllisch an einem See gelegenen Schloss Schorssow, ein Ort zum Wohlfühlen. Sie können von der Gartenterrasse die Ruhe am See genießen, ein Bad nehmen oder durch den englischen Landschaftspark spazieren. Das Schlossrestaurant serviert gehoben-regionale Gerichte, das reichhaltige Frühstücksbuffet wird im Wintergarten aufgetischt.
Schloss Schorssow liegt in der leicht hügeligen, aus hunderten Seen bestehenden Mecklenburgischen Schweiz, deren hübsche Dörfer, bildschöne Alleen, prächtige Schlösser und Parkanlagen Sie auf dieser Reise kennen lernen. Herrlich ist die Natur im Mecklenburger Großseenland mit Orten wie Plau am See. Farbenfrohe Fachwerkhäuser, ein malerischer Marktplatz und die herrliche Lage direkt am See zeichnen diesen Ort - in dem es die besten Fischbrötchen von Mecklenburg-Vorpommern gibt - aus.
Zwei Ausflüge führen uns an die Ostsee! Eines der auch architektonisch sehenswertesten Museen der Region ist das 2013 eröffnete, preisgekrönte Museum der Künstlerkolonie von Ahrenshoop. In den herrlich lichten Räumen wird gezeigt, wie die Ostseelandschaft Generationen von Malern inspirierte. Aber auch viele kleine Galerien gibt es in dem Fischerort, in denen originelle Mitbringsel zu entdecken sind. Und wie herrlich ist es, entlang des weiten Ostseestrandes spazieren zu gehen!
Das zweite Ziel an der Ostsee sind die Bäder Kühlungsborn und Heiligendamm, ein starker Kontrast zu dem Fischerort Ahrenshoop. Heiligendamm heißt wegen der weiß gestrichenen Gebäude „Weiße Stadt am Meer“. Das älteste deutsche Seebad imponiert durch seine direkt am Strand gelegenen klassizistischen Prachtbauten. Auch die Villenarchitektur von Kühlungsborn zeigt sich äußerst malerisch. Erfrischt durch die Ostsseebrise können Sie es sich auf der Strandpromenade und der Seebrücke gut gehen lassen. Hauptsehenswürdigkeit dieses Ausflugstages ist aber das landschaftlich reizvoll gelegene Bad Doberan mit seiner berühmten Klosterkirche, die zu den bedeutendsten Backsteinbauwerken im Norden Deutschlands gehört.
Stralsund gehört sicherlich zu den beeindruckendsten Reisezielen an der deutschen Ostseeküste und ist wegen seiner rundum von Wasser umgebenen, hervorragend erhaltenen Altstadt seit 2002 Weltkulturerbe der UNESCO. Ein Juwel der norddeutschen Backsteingotik sind so das Rathaus, die drei mächtigen Backsteinkirchen aber auch die wunderschönen Kaufmannshäuser aus allen Epochen. Eine Schifffahrt ermöglicht schöne Ansichten auf die Stadt und das gegenüberliegende Rügen. Güstrow besitzt herausragende Sehenswürdigkeiten wie die herrliche Marienkirche mit dem berühmten Borman-Altar und das Residenzschloss, eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser Europas. Die Stadt ist vor allem aber wegen der Kunstwerke Ernst Barlachs, wie seinem berührenden „schwebenden Engel“, ein Besuch wert.
Ein weiteres Ausflugziel ist die Hanse- und Universitätsstadt Greifwald, bekannt wegen ihres bekanntesten Sohnes Caspar David Friedrich. Während einer Führung entdecken Sie das Areal der Universität, die zu den ältesten Universitäten Mitteleuropas gehört und das Stadtbild Greifswalds dominiert. Sie werfen einen Blick in das Pommersche Landesmuseum und auf fünf Gemälde Friedrichs. Eine Überraschung hängt im Raum nebenan, das Gemälde „Die Allee von Arles“ von Vincent van Gogh. Neben dem beeindruckenden Marktplatz führt ein Besuch in den Dom. Zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich 2024 gestaltete der isländisch-dänische Künstler Olafur Eliasson neue Ostfenster. Zusammengesetzt aus 3383 mundgeblasenen Scheiben orientiert sich die Farbgebung an den sonnendurchtränkten Farben Friedrichs gelb, orange, rot und braun, wobei das einfallende Licht sehr feierlich wirkt.
Auf der Hinfahrt machen Sie eine Zwischenübernachtung in Potsdam, wo Sie natürlich durch den sommerlichen Park mit Schloss Sanssouci spazieren. Ein erster Höhepunkt der Reise ist der Besuch des Museums Barbarini mit einer der größten Impressionismus-Ausstellungen weltweit. Mit allein 40 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Die Rückfahrt erfolgt an einem Tag.
Genießen Sie auf dieser besonderen Reise den Aufenthalt auf Schloss Schorssow, aber auch die schöne Kombination aus ruhevollen Landschaftseindrücken mit dem Besuch architektonisch interessanter Städte, die zu den schönsten in Mecklenburg-Vorpommern gehören. Vielleicht bekommen Sie ja „Seensucht“ nach Meer!
Preis: 1578,- € pro Person im Doppelzimmer (339,- € Einzelzimmerzuschlag) inkl. 6 Übernachtungen im ****Schlosshotel Schorssow, Zwischenübernachtung im ****Hotel in Potsdam, gehobene Halbpension, alle Führungen und Eintritte, Schifffahrt Stralsund, Reiseleitung Niels Wilcken, Busfahrt
„Auf den Spuren von Theodor Fontane“ – Die stille Altmark und das Havelland
Es gibt einen Flecken in Deutschland, der noch immer (fast) unbekannt vor sich hinschlummert, die am dünnsten besiedelte Region Deutschlands: die östliche Altmark. Mit stolzen Städten aus der Hansezeit, wie Stendal, die alte Kaiserstadt Tangermünde und die Domstadt Havelberg. Und ebenso mit einer unberührten Natur zwischen Elbe und Havel, die sofort zum Entspannen einlädt. Sie besuchen die noch wunderbar erhaltenen, mittelalterlich geprägten Städte, aber auch die Natureindrücke an Elbe und Havel kommen nicht zu kurz. Ein weiterer Programmpunkt ist das Kloster Jerichow, das in seiner Stilreinheit zu den bedeutendsten romanischen Anlagen in Deutschland gehört. Die Klosterkirche wurde erstmalig in Backstein erbaut, von Jerichow verbreitete sich das Baumaterial in ganz Nordeuropa. Nebenbei begeben Sie sich im malerisch am Grienericksee gelegenen Schloss Rheinsberg und in seinem Geburtsort Neuruppin auf die Spuren Theodor Fontanes, geistiger Vater u.a. von Effi Briest, des Herrn von Ribbeck oder des Stechlin und emsiger Wanderer durch die Mark Brandenburg.
Ein Konzert auf der prächtigen Orgel der Marktkirche zu Havelberg, selbstgebackener Blechkuchen in einem der liebevoll geführten Cafés der beschaulichen Stadt sowie eine Schifffahrt durch eine der letzten naturnahen Flusslandschaften Europas runden den Aufenthalt ab.
Unser Hotel ist das beste der Region, das ****ArtHotel Kiebitzberg in Havelberg, dessen Restaurant mit authentischer, regionaler Küche vom Guide Michelin empfohlen wird. Es liegt in einer Parkanlage, die zugleich Bühne zeitgenössischer Skulpturen ist. Im Hotel selbst finden Kunstausstellungen statt. Von der Sonnenterrasse gibt es Havelblick und im August sorgt die hauseigene Badestelle an der Havel für Erfrischung. Ein Ort, von dem meine Gäste begeistert waren. Kulinarisch ergänzt wird die Reise durch einen Besuch des herrlich gelegenen Restaurants von Schloss Tangermünde. Eine Reise in eine geruhsame Zeit!
Preis: 1379,- € pro Person im Doppelzimmer (198,- € Zimmerzuschlag bei Einzelbelegung im Doppelzimmer) inkl. sechs Übernachtungen im ****Hotel Kiebitzberg, Halbpension im Hotel (Frühstück/Abendessen), Essen im Schlosshotel zu Tangermünde, Gästesteuer, Stadtführungen, alle Eintritte, Schifffahrt auf der Havel, Orgelkonzert, Busfahrt
September
Mit dem TGV in Rekordzeit nach Bordeaux
Nur etwas mehr als fünf Stunden benötigt der TGV für die ca. 1000 km lange Strecke, um in eine der schönsten Städte Frankreichs zu gelangen, nach Bordeaux! Bei einer Führung erkunden Sie das elegante Stadtzentrum mit Kathedrale, Oper und Place de la Bourse, seit 2007 Weltkulturerbe der UNESCO. Prägend für das Stadtbild ist die herrliche Lage an der Garonne, bei einer Schifffahrt entdecken Sie Bordeaux vom Wasser aus. Natürlich probieren Sie die berühmten Cannelés, eine Spezialität der Stadt. Ein neuer architektonischer Höhepunkt ist das Gebäude der Cité du Vin. Auf einem Ranking von National Geographic gehört es zu den interessantesten Museen weltweit. Eine sehr gelungene Ausstellung zum Thema Wein führt zu einer Panoramaterrasse, wo Sie bei einem Glas Wein den grandiosen Blick auf die Metropole von Frankreichs Südwesten genießen können. Selbstverständlich bleibt bei dieser Reise auch Zeit für individuelle Entdeckungen der Stadt wie den Besuch eines Cafés, einen Bummel durch die charmanten, kleinen Geschäfte oder… ein Glas aus dem Bordelais auf einer der vielen schönen Terrassen.
Ein Ausflugstag führt Sie in die malerische Stadt Saint-Emilion, Zentrum eines der renommiertesten Weinbauregionen der Welt, ein Stück Frankreich par excellence und aus diesem Grunde auch Weltkulturerbe der UNESCO. Beeindruckend ist die dem heiligen Ämilianus geweihte Kirche, die gänzlich aus dem Fels herausgehauen wurde und die größte ihrer Art in Frankreich ist. Mitten in den Weinbergen erwartet uns auf einem malerisch gelegenen Weingut ein Winzeressen mit Probe der edlen Tropfen.
An einem weiteren Tag geht es an die Atlantikküste nach Arcachon, wo sie die prächtigen Villen und die mondäne Atmosphäre des Seebades entdecken. Arcachon ist ebenso berühmt für seine Austern. Hier gibt es die Gelegenheit, frisch von den Austernbänken welche zu verköstigen (für die Nicht-Austernliebhaber sind Alternativen vorgesehen). Nahe Arcachon liegt auch die höchste Düne Europas, die Dune de Pilat. Von ihren 105 Metern Höhe bietet sich eine herrliche Aussicht über den Atlantik!
Die prächtige Stadt Bordeaux, das Weinanbaugebiet von
St. Emilion und die Atlantikküste – ganz unterschiedliche Eindrücke erwarten Sie auf dieser besonderen Reise! On y va!
Die Unterbringung erfolgt im, direkt in der Altstadt gelegenen ***Quality Bordeaux Centre, in dem meine Gäste sich bei zwei vergangenen Reisen sehr wohl fühlten.
Preis: 1549,- € pro Person im Doppelzimmer (336,- € Einzelzimmerzuschlag) inkl. 4 Übernachtungen im ****Hotel, Halbpension, alle Führungen und Eintritte, Weinprobe und Weinverköstigung, Weinverköstigung Cité du vin, Austernverköstigung mit Alternativen, Reiseleitung Niels Wilcken, Bahnfahrt 2. Klasse Metz-Lorraine - Bordeaux - Metz-Lorraine, Busfahrtbereitstellung vor Ort, Bustransfer Saarland - Bahnhof Metz Lorraine - Saarland
Ein neues Reiseziel in Bella Italia
Zwischen den Apennin und der Adria: die Marken
Die italienischen „Marche“ zählen zu den Regionen Italiens, die vom Massentourismus noch verschont geblieben sind. Die Emilia-Romagna liegt im Norden, die Abruzzen im Süden - was bietet sich mehr an, als die zwischen den bereits besuchten Regionen liegenden Marken zu entdecken! Malerische Städte mit außergewöhnlichen Kunstschätzen, die besondere Lage zwischen Adriaküste und Gebirge und eine dementsprechend abwechslungsreiche Gastronomie sind Gründe für einen Besuch der mittelitalienischen, äußerst vielfältigen Region. Unser direkt an der Bucht von Portonovo liegendes ****Hotel mit dem vielversprechenden Namen Seebay bietet mit mediterran gestalteten Zimmern, einer ausgezeichneten Küche, den gepflegten Gärten und der wunderschönen Küstenlage alle Voraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt.
Ein Ziel der Reise ist die in herrlicher Hügellandschaft liegende Stadt Urbino, wo das Herzogshaus der Montefeltre einen der glanzvollsten Höfe Italiens hielt. Der Dom und der prachtvolle Herzogspalast wachsen mit ihren Türmen und Kuppeln aus dem ziegelroten Häusermeer wie ein Kunstwerk empor. Die italienische Renaissance zeigt sich hier in voller Blüte, daher ist Urbino Weltkulturerbe der UNESCO.
Ein weiteres Ziel ist der in den südlichen Marken liegende Ort Ascoli Piceno, eine Stadt, die kaum wie eine andere italienische Lebensart vermittelt. Ascoli besitzt ein intaktes mittelalterliches Stadtzentrum mit dem wohl schönsten Platz der Marken, der elegante Piazza del Popolo. Hervorragende Feinkostgeschäfte, Osterien mit einheimischen Spezialitäten und ein wunderbares Jugendstilcafé laden zum Verweilen ein. Unweit von Ascoli liegt das reizvolle Städtchen Offida, von wo sich eine herrliche Aussicht auf die Adria bietet. Die kleine Altstadt besitzt stimmungsvolle Gassen und Plätze und wohl das schönste Rathaus der Marken. Offida liegt aber ebenso in einem landschaftlich malerischen Weinbaugebiet, wo es auch die Möglichkeit zum Kosten der guten Tropfen gibt.
Das landschaftlich anmutig gelegene Corinaldo liegt im hügeligen Hinterland von Ancona und wurde aufgrund der fast einen Kilometer langen, komplett erhaltenen Stadtmauer und des malerischen Ortszentrums als eines der „schönsten Dörfer Italiens“ klassiert. Von Corinaldo geht es in das kleine von Weinbergen und Olivenbäumen umsäumte Dorf Cartoceto mit Fernsicht auf die blaue Adria. In einem renommierten Agriturismo, der Gastronomia Beltrami, erfahren Sie Wissenswertes zur Produktion von Wein und Olivenöl der Region und können diese – zusammen mit einer weiteren Spezialität des Hauses, dem Pecorino - bei einem Mittagsimbiss auch genießen.
Sirolo gilt als der vielleicht schönste Ort der Küstenregion und befindet sich nur einen Katzensprung von unserem Hotel entfernt. Er liegt wie ein riesiger Balkon auf einem Hügel über dem Meer und bietet herrliche Ausblicke auf das türkis-blaue Wasser. Natürlich wird es auch Gelegenheit zum Baden geben!
Ein Besuch ist ebenso der Landeshauptstadt der Marche, Ancona, gewidmet. In der Stadt liegt eines der schönsten romanischen Monumente Mittelitaliens, die Kathedrale von San Ciriaco, erbaut auf dem Fundament eines römischen Venustempels. Der Trajansbogen steht als Symbol dafür, dass die Stadt in römischer Zeit bedeutendster Hafen zu den östlichen Ländern des Mittelmeeres war. Aber auch etwas Freizeit muss sein, der elegante Corso Garibaldi lädt zu einem Einkaufsbummel ein. In Jesi erblickte der spätere Kaiser Friedrich II. 1194 öffentlich auf dem Stadtplatz das Licht der Welt. Das Museo Federico II Stupor Mundi präsentiert das Leben und Wirken des wissenschaftlich und kulturell hochgebildeten deutschen Königs und Kaisers auf sehr interessante Art und Weise.
Der Besuch eines Weinguts mit Verköstigung hervorragender regionaler Tropfen und „marchigianischer Köstlichkeiten“ sowie ein Aperitivo all’Italiana ebenso mit Verköstigung regionaler Produkte runden den kulinarischen Part der Marken ab.
Natürlich besteht genügend Zeit, die Annehmlichkeiten des Hotels, wie die Gartenterrasse, den Pool oder den nahen Strand zu nutzen oder auch Spaziergänge in der hotelnahen Natur zu unternehmen.
Auf der Hinreise ist eine Übernachtung in dem kleinen Renaissance-Städtchen Carpi in der Emilia-Romagna vorgesehen. Auf der Rückfahrt übernachten wir erstmals in der schönen Stadt Pavia.
Besuchen Sie eine unbekannte, zwischen Alpen und Mittelmeer gelegene Region mit eindrucksvollen Städten und abwechslungsreicher Küche. Lassen Sie sich von den Schätzen der Marken überraschen!
Preis: 1798,- € pro Person im Doppelzimmer (284,- € Einzelzimmerzuschlag), inkl. 7 Übernachtungen in ****Hotels mit Halbpension und Weinbegleitung, alle Kostproben teilweise in Form von Mittagsimbissen, Gästetaxe, Eintritte, Führungen, Reiseleitung vor Ort Frau Dr. Klaudia Murmann und Reisebegleitung Dr. Niels Wilcken, Busfahrt
Oktober
Genussreise ins südliche Piemont – Die traumhafte Landschaft „zu Füßen der Berge“
Besonders im Herbst empfiehlt sich eine Reise ins touristisch noch nicht überlaufene Piemont. Die Temperaturen sind angenehm, die Landschaft präsentiert sich malerisch goldgelb, Trüffel werden von Hunden aufgespürt und Weintrauben geerntet. Nach den Reisen ins nördliche Piemont ist diese ins südliche Piemont mit Fahrt an die ligurische Küste eine schöne Abrundung.
Unser Standort ist die markant auf einem keilförmigen Plateau, zwischen zwei Flüssen liegende Stadt Cuneo. Die mittelalterliche Altstadt prägen enge Gassen, alte Palazzi und zahlreiche kleine Geschäfte. Der barocke Teil zeigt sich sehr elegant mit Plätzen und Boulevards, gesäumt von eleganten Arkadengängen, die an Turin denken lassen. Sie wohnen im traditionsreichen, sehr angenehmen ****Hotel Principe, direkt am repräsentativen Mittelpunkt der Stadt, der Piazza Galimberti, gelegen. Im Rahmen der Halbpension essen Sie in einer typisch piemontesischen Osteria nahe dem Hotel zu Abend. Sie erkunden die Stadt bei einem Rundgang und machen dabei auch einen Abstecher zur Markthalle mit Spezialitäten der Region.
Ein Ausflug führt in die weltberühmte Weinregion der Langhe mit Reben wie Barolo, Nebbiolo und Barbaresco. Die Landschaft gehört zu den faszinierendsten im Piemont und zeichnet sich durch weite Panoramen mit auf Hügeln liegenden Ortschaften aus. Sie spazieren durch das mittelalterliche Zentrum von Barolo und verkosten die hervorragenden Weine in einem Familienbetrieb, begleitet von typischen lokalen Spezialitäten und herrlichstem Ausblick auf die Weinberge. Wir statten dem am Rande der Alpen liegenden Ort Mondovi einen Besuch ab, fahren mit der Drahtseilbahn in die auf einem Hügel liegende Altstadt hinauf und erkunden die Mischung aus Mittelalter und Barock rund um die Piazza Maggiore. Gigantissimo ist vor allem der Ausblick auf die Alpen vom Belvedere-Park. Ein schönes Souvenir sind die Keramiken aus dem Städtchen!
Die ebenso in herrlicher Lage am Alpenrand liegende kleine Stadt Saluzzo zählt zu den schönsten und interessantesten des ganzen Piemonts. Malerische kleine Plätze, mit Kieseln gepflasterte Gassen und eindrucksvolle Palazzi mit typischer Terrakotta-Verzierung kennzeichnen die in den letzten Jahren sorgfältig restaurierte Altstadt. Wenige Kilometer südlich von Saluzzo steht das mittelalterliche Castello della Manta, berühmt wegen seines gotischen Freskenzyklus von 18 lebensgroßen und lebensnahen Personen aus Geschichte und Mythologie. Der Jungbrunnen ist so realistisch dargestellt, dass man geneigt sein könnte, hineinzuspringen. Ein Höhepunkt klösterlicher Architektur erwartet uns mit der Abtei Santa Maria di Staffarda, das bedeutendste Kloster im Piemont. In ihrer abgeschiedenen Lage gilt die backsteinrote Zisterzienser-Abtei als italienisches Pendant zur Abtei von Sénanque in der Provence. Der Kreuzgang mit seinem schönen Pflanzen- und Blumenschmuck ist ein besonders stimmungsvoller Ort. An diesem Ausflugstag ist ein Abendessen in einem Agriturismo mit einem „menù raffinato tipico piemontese“ vorgesehen.
Das Piemont ist aber auch die berühmteste Trüffelregion des Kontinents, weshalb ein Besuch der Trüffelhochburg Alba nicht fehlen darf. Sie entdecken die Altstadt bei einem Rundgang, haben aber auch genügend Freizeit für einen Bummel durch die verlockenden Feinkostgeschäfte. Ein kulinarischer Höhepunkt ist eine Kostprobe der wertvollen Knolle in einem Agriturismo zusammen mit dem besten Nudelgericht, das ich in Italien bisher serviert bekam (NW).
Nach der Hügellandschaft der Langhe und zahlreichen Alpenpanoramen führt ein Reisetag an die ligurische Küste, wo Sie entspannt den Tag am Meer genießen. Ziel ist die kleine Stadt Noli, die eingebettet von einer Hügelkette fotogen an einer Bucht am ligurischen Meer liegt. Sie besuchen die malerische Altstadt mit noch acht erhaltenen Geschlechtertürmen, promenieren über die Strandpromenade und bestellen einen Aperitivo im Caffè Gino. In einer typischen Osteria erwartet uns ein leichtes Fischessen. Aber auch Freizeit ist wichtig. So können Sie zur nahen Burgruine des Monte Ursino hochwandern, die Majolikaverzierungen im maurischen Stil der Kirche San Paragorio bewundern oder ein (Sonnen-) Bad am schönen Sandstrand nehmen.
Erleben Sie einen genussreichen Aufenthalt im weitgehend noch unbekannten, südlichen Piemont.
Preis: 1449,- € pro Person im Doppelzimmer (186,- € Einzelzimmerzuschlag, inkl. 6 Übernachtungen im ****Hotel mit Halbpension (3-Gang-Menü mit Getränkebegleitung), Kurtaxe, Begrüßungsaperitif, Weinprobe mit Imbiss, piemontesisches Menü und Menü mit Trüffelverköstigung im Agriturismo, Fischmenü in Noli, alle Eintritte, Führungen, Reiseleitung Niels Wilcken und Reiseleitung vor Ort Frau Dr. Ursula von den Driesch, Busfahrt
Durch die zahlreichen Verköstigungen in der Mittagszeit ist bei der Reise eine „leichte“ Vollpension inbegriffen. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Für Interessenten mit eingeschränkter Mobilität ist die Reise nicht zu empfehlen.
Die Provence neu entdeckt
Die Provence lockt mit ihrem Licht, ihren Farben und ihrer auch im Herbst stimmungsvollen Natur. Einen aktuellen Grund für eine Reise bietet der von dem amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry errichtete spektakuläre, 2021 eingeweihte Turm des Luma-Kulturareals. Gehry verkleidete den Turm mit 11000 Aluminiumplatten, auf denen sich das Licht der Sonne Südfrankreichs einer Fata Morgana gleich widerspiegelt. Von der Turmterrasse bieten sich herrliche Ausblicke über Arles bis zum Kalksteinmassiv der „kleinen Alpen“, den Alpilles. Arles ist aber ebenso berühmt für seine historischen Monumente, wie dem Amphitheater und der romanischen Kirche St. Trophime mit ihrem faszinierenden Portal und dem wohl schönsten Kreuzgang der Provence. Natürlich begeben wir uns auch auf die Spuren van Goghs, der sich von zahlreichen Motiven aus Arles inspirieren ließ, so von der sternbeleuchteten „Terrasse du café“. Ein kleiner Abstecher geht in die unweit von Arles liegende Camargue. Ein Rundgang durch einen ornithologischen Park, in dem sich Scharen von Flamingos tummeln, ist ein besonderes Erlebnis.
Ein Tag ist der herrlichen Landschaft der Alpilles gewidmet: Einer der für mich malerischsten Orte der Provence ist das römische Aquädukt und die Wassermühlen von Barbegal. In dem Kloster St. Paul-de-Mausole, in das sich van Gogh nach einer Lebenskrise einweisen ließ, therapierte er sich durch exzessives Malen. In einem Jahr schuf er hier gut 150 Gemälde! Faszinierend ist, wie die Motive der umliegenden Landschaft sich in seinen Bildern widerspiegeln. Les Baux ist klassiert als “eines der schönsten Dörfer Frankreichs“, zur Nebensaison präsentiert sich der einstige Sitz zahlreicher Troubadoure von seiner ruhigen, malerischen Seite. Auch von Les Baux genießen Sie wieder herrliche Ausblicke. Auf einem malerischen, von Zypressen umgebenen Weingut verkosten Sie Weine und Olivenöle.
Ein Ausflug führt Sie ans Mittelmeer nach Marseille. Seit dem Kulturhauptstadtjahr 2013 zeigt sich die einstige griechische Handelsniederlassung in einem positiven Licht, was vor allem mit der phantastischen Architektur des neuen „Museums für die Kulturen des Mittelmeerraumes (MUCEM)“ – meinem derzeitigen Lieblingsmuseum - in Verbindung steht. An der Einfahrt des Alten Hafens errichtet, spielt der elegante Bau mit seiner filigranen Hülle mit dem Licht des Südens. Einer der gelungensten Museumsneubauten der letzten Jahre! Atemberaubend ist ebenso der Blick von der Kirche Notre-Dame-la-Garde, die majestätisch auf einem Hügel thront. Und wo lässt sich das Leben in Marseille besser beobachten als bei einem Aperitif und einer Bouillabaisse am malerischen alten Hafen!
Keine Reise in die Provence ohne den Besuch von Aix-en-Provence! Die Stadt gilt für viele als die schönste Frankreichs und steht für den ganzen Lebensgenuss des Südens. Sie entdecken die Altstadt, ebenso bekommen Sie Informationen über den großen Sohn der Stadt, Paul Cézanne, der 1839 in Aix geboren wurde. Und auch für die Märkte mit Spezialitäten aus der Provence muss genügend Zeit sein. Mit einem Blick auf die Montagne Ste. Victoire, Lieblingsmotiv von Cézanne, verabschieden wir uns aus Aix.
An einem Tag besuchen wir das Languedoc-Roussillon und dort meine persönliche Lieblingsstadt des gesamten Süden Frankreichs: Uzès! Das herzogliche Schloss, der an italienische Campanile erinnernde Glockenturm der einstigen Kathedrale, die mittelalterlichen Gassen, vor allem aber die Place aux Herbes bilden ein einzigartiges Stadtensemble. Der Rundgang endet in einem Café, wo es Brote mit provenzalischen Spezialitäten – die berühmten „Tartines du soleil“ - gibt. Der beste Rosé der Region kommt aus dem kleinen, schön gelegenen Ort Tavel, wo wir in der örtlichen Winzergenossenschaft im denkmalgeschützten Weinkeller an einer Weinprobe teilnehmen.
Unser Hotel ist das charmante, frisch restaurierte, typisch provenzalische „Hôtel du Cloître“, das nur unserer Gruppe zur Verfügung steht. Genießen Sie bei einem Getränk den Ausblick von der Dachterrasse auf das mittelalterliche Arles. Aufgrund der zentralen, dennoch ruhigen Lage ist ein spontaner Spaziergang durch die Altstadt jederzeit möglich. Eine Auswahl guter Restaurants mit provenzalischer Kochkunst rundet das gastronomische Programm ab. Es gibt viele Gründe, der Provence einen Besuch abzustatten.
Preis: 1479,- € pro Person im Doppelzimmer (298,- € Einzelzimmerzuschlag), inkl. 6 Übernachtungen in einem stilvollen ***Altstadthotel mit Halbpension (typisch provenzalische Restaurants mit Weinbegleitung), Gästetaxe, Kofferservice, „tartines du soleil“ in Uzès, Wein- und Olivenprobe in der Domaine de Vallongue, Weinprobe Tavel, alle Eintritte, Führungen, Reiseleitung, Busfahrt
Allgemeiner Hinweis: Auszug aus den Reisebedingungen:
Darauf hinweisen möchte ich, dass auch telefonische Anmeldungen bei Zusage seitens unseres Reiseunternehmens vertraglich verbindlich sind.
Bei einem Rücktritt des Kunden sind wir dazu berechtigt, unsere Ersatzansprüche ausgehend vom Gesamtpreis je nach Reiseart- und Rücktrittszeitpunkt als Pauschale gemäß nachfolgend genannter Staffelung geltend zu machen:
Busreisen (Tagesreisen):
- bis 30 Tage vor Reisebeginn: 10%
- ab 29. Tag vor Reisebeginn: 20%
- ab 14. Tag vor Reisebeginn: 50%
- ab 7. Tag vor Reisebeginn: 70%
- ab 3. Tag vor Reisebeginn: 100 %
Bus- und Flugreisen (Mehrtagesreisen):
- bis 30. Tage vor Reisebeginn: 20%
- ab 29. Tag vor Reisebeginn: 30 %
- ab 14. Tag vor Reisebeginn: 60 %
- ab 7. Tag vor Reisebeginn: 80 %
- ab 3. Tag vor Reisebeginn: 100 %
Bei Konzertreisen bzw. bei Reisen mit Bahn oder Flugzeug herrschen gesonderte Reisebedingungen. So wird neben den regulären Stornogebühren (s.o.) im Hinblick auf den Karten- bzw. Ticketverlust zusätzlich ein pauschalisierter Ersatzanspruch geltend gemacht.
Bis einen Tag vor Reisebeginn kann sich jeder angemeldete Teilnehmer durch einen Dritten ersetzen lassen, wenn uns dies mitgeteilt wird (ausgenommen sind Flugreisen).